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  Jahreshauptversammlung 2008 - 11.01.2008  
  Zur voraussichtlich letzten Jahresdienstbesprechung im „alten“ Feuerwehrhaus in der Kupferkaute begrüßte Wehrführer Harald Dohm am Freitag, den 11.01.2008 um 19.35 Uhr die versammelte Mannschaft, die derzeit 23 aktive Wehrleute umfasst, davon seit dem verganenen Jahr auch mit Stefanie Kleinhenz eine Feuerwehrfrau.
Über den Neubau des Feuerwehrhauses in der Maximilian-Kolbe-Straße wurde verkündet, dass man den Einzug wohl Anfang Mai ins Auge fassen kann. Die planmäßige Fertigstellung Ende 2007 verzögere sich aufgrund von parallelen Bauprojekten innerhalb der Verbandsgemeinde Betzdorf.
Nichtsdestotrotz blickte die Wehr auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück, in dem sie bei drei Bränden und neun Hilfeleistungen im Einsatz stand. Hier stachen der zweitägige Einsatz beim Orkantief „Kyrill“ und der Großbrand eines Außenlagers bei der Firma Elco in Betzdorf, zusammen mit den Löschzügen Betzdorf und Wallmenroth, als die größten hervor, jedoch zählte man auch unter anderem zwei Tierrettungen von Hund und Katze aus Abflusskanal und Baumkrone. Wehrführer Harald Dohm bewertete die Einsätze als „schnell und gut“ bewältigt. Die Zusammenarbeit mit dem THW Ortsverein Betzdorf wurde durch „Kyrill“ im Einsatz, sowie in gemeinsamer Ausbildung ausgebaut. Weiterhin dankte Dohm den Gerätewarten für ihren technischen Dienst und hob die Leistungen von Christoph Lorenz rund um Elektro- und Akkugeräte und Timo Martin im Bereich Atemschutz hervor. Alle Einsätze, Übungen und Dienste zusammen genommen leistete die Wehr gesamt rund 2300 Stunden Feuerwehrdienst. An den Übungen am eigenen Standort nahmen im Durchschnitt mit 69% mehr als zwei Drittel der Mannschaft teil, Andreas Mailinger erhielt für die meiste Teilnahme, das heißt an allen Übungen, ein Präsent. Weiterhin absolvierten einige Wehrleute Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene und festigten den Ausbildungsstand.
Dafür, dass die Wehr in 2008 im Feuerwehrdienst wieder viel Engagement zeigen wird, sorgt nicht zuletzt der Umzug in den neuen Standort, so plant man beispielsweise einen Tag der offenen Tür Anfang August. Helfende Hände der Kameraden wird die Bepflanzung der Außenanlage erfordern, und auch das Pflastern des Einfahrtsbereichs sowie die Endreinigung des Gebäudes bei der Fertigstellung will die Mannschaft selber tragen.
Die Jahresdienstbesprechung endete um 21.35 Uhr.
 



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